Kunst am Mittag: Meret Oppenheim
Mittwoch, 15. Januar, 12.30 Uhr
Archetypen und Methamorphosen
Mit Anfang 20 reist Meret Oppenheim 1932 zum ersten Mal nach Paris. Dort kommt sie in Kontakt mit der Gruppe von Surrealisten um André Breton und dem mittlerweile in Paris lebenden Schweizer Künstler Alberto Giacometti. Bekannt wird sie als Modell in den Fotografien Man Rays und durch ihre in Pelz eingefasste Teetasse. Dass sie als Künstlerin eine ganz eigene Handschrift entwickelt, interessiert die (Kunst-)Welt erst viel später. In der gemeinsamen Werkbetrachtung begeben Sie sich mit Sophia Nava auf Oppenheims Spuren aus Tiermythologie, Traumdeutungen und dem Feminismus der 1970er Jahre.
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